MENU
KONTAKT

Portrait

Hochzeitsplanerin Maike Seyfried – die Fakten

  • geboren 1981 in Bremen
  • studierte BA (Hons) Arts & Event ProductionHochzeitsplanerin Maike Seyfried
  • ist Hochzeitsplanerin seit 2009
  • hat über 130 Paare „verheiratet“
  • ist verheiratet und Mutter von zwei Mädchen und einem Jungen
  • liebt gutes Essen und deutschen Wein, Historienromane und Hochzeitsfilme

…und zum näheren Kennenlernen ein persönliches Interview

Wie bist du zu diesem außergewöhnlichen Beruf gekommen?

Es war, ganz ehrlich, schon immer mein heimlicher Traum, den ich dann über Umwege erfüllen konnte. Nach dem Abitur habe ich Australien bereist und bei einer englischen Familie in Sydney gelebt. Diese wunderbaren Menschen haben mich davon überzeugt nach England zu gehen und am Arts Institute at Bournemouth Arts & Event Production zu studieren. Während des Studiums hat mich die Hochzeitskultur in England sehr geprägt; dort ist alles sehr visuell ansprechend und hochwertig. Die Hochzeiten in den alten Manor Houses und Schlössern sind ein wahrer Traum.

Wieder in Deutschland bin ich bei einem renommierten und deutschlandweit tätigen Eventplaner, spezialisiert auf Hochzeiten, als Franchisenehmerin für den Bereich Bremen/Oldenburg eingestiegen. Und siehe da, ich wurde Hochzeitsplanerin! Nun habe ich meine eigene Agentur gegründet, damit ich meine eigenen Ziele und Prioritäten vertreten kann.

Was macht dir besonders Spaß an deinem Beruf?
Eigentlich ist jeder Teil aufregend: das erste Kennenlernen, wenn ich merke, dass ich mit dem Brautpaar auf gleicher Wellenlänge bin und wir uns verstehen. Dann das Analysieren der Möglichkeiten und die Begeisterung, die ich entfachen kann. Oder wenn ich einen Rat geben und so das Brautpaar beruhigen kann. Das Zusammensetzen der kleinen Details kurz vor dem Hochzeitstag und natürlich der große Tag selbst, an dem die monatelange Arbeit endlich zu einem fulminanten Finale wird.

Welches ist für dich der schönste Augenblick am Hochzeitstag?
Ich mag die Ruhe vor dem Sturm, wenn Braut und Bräutigam noch einmal die Gelegenheit haben durchzuatmen, aber von Aufregung und Freude geprägt sind. Und natürlich wenn der Bräutigam das erste Mal seine Braut am Hochzeitstag sieht – das ist immer hoch emotional.

Wie hast du selber geheiratet?
Für die standesamtliche Hochzeit sind wir an einem nebeligen Novemberwochenende nach Norderney geflüchtet. Dort wurden wir nur mit unseren Töchtern getraut und haben ein paar zauberhafte Tage verbracht.

Und als es Sommer wurde haben wir eingeladen: im kleinen Kreis auf dem Lande in einem wunderschönen alten Bauernhof, der jetzt ein Restaurant der Spitzenklasse ist. Wir haben uns draußen im Rahmen einer freien Trauung im Garten das Ja-Wort gegeben und danach ausgiebig gefeiert. Uns war einfach nur wichtig, dass wir einen tollen Tag mit den Menschen, die uns nahestehen verbringen, sehr gutes Essen genießen, tollen Wein trinken und tanzen.

 

 

CLOSE